Wie bekommen Sie eine BAMF Teilnahmeberechtigung?
Eine Teilnahmeberechtigung für einen BAMF Sprachkurs für akedemische Heilberufe (Mediziner, Dentisten Pharmazeuten) können Sie vom Jobcenter / Arbeitsagentur oder BAMF bekommen.
Wir beraten Sie gern.
Bewerbungen für Human- Zahnmediziner sowie Apothker (m/w/d/) sind jederzeit möglich.
reichen Sie uns bitte dau als PDF Einzelkopien ein:
Allgemeines
Der Kurs für die berufsbezogene Deutschsprachförderung für Ärztinnen und Ärzte (Humanmedizin) findet in Unterrichtseinheiten von 45 Minuten statt. Der Kurs dauert meistens 500 UE. 5 UEs täglich. Die Durchführung ist entweder Präsenzkurs, Online oder Hybrid.
Teilnehmende
Dieser Kurs ist für Teilnehmende geeignet, die sich im Anerkennungsverfahren ihres Berufsabschlusses befinden und sich auf die Fachsprachprüfung vor einer Ärztekammer oder telc Fachsprachprüfung vorbereiten.
Die Voraussetzungen für eine Teilnahme sind wie folgt:
Lernziele
Das vorrangige Ziel des Kurses ist der Erwerb der sprachlichen Kompetenzen für die Erlangung der Approbation sowie die Vorbereitung auf den Berufsalltag.
Diese Maßnahme ist geeignet für Personen, die als Ärztinnen bzw. Ärzte tätig werden möchten und eine Arbeitsstelle in einer Klinik, MVZ oder Praxis anstreben. Mit dieser Weiterbildung verbessern sie ihre berufsbezogenen Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und üben die Kommunikation für den beruflichen Alltag. Es werden sowohl fachsprachliche Kenntnisse als auch allgemeinsprachliche Kenntnisse vermittelt. Die Teilnehmenden lernen die Fähigkeit, sich selbstständig einen Fachtext zu erschließen, sie können differenziert und begründet zu berufsbezogenen Prozessen Stellung beziehen.
Die Vermittlung der vier Grundkompetenzen ist die Basis des Kurses:
Rezeptive Sprachverarbeitung wie Hören und Lesen
Produktive Sprachverarbeitung wie Sprechen/Aussprache und Schreiben
Die Teilnehmenden sollen nach erfolgreicher Teilnahme in der Lage sein, die Fachsprachprüfung bei telc oder einer Ärztekammer zu bestehen. Sie müssen sich in folgenden Kommunikationssituationen sicher bewegen können:
1. Anamneseerstellung / Arzt-Patient-Kommunikation
Patienten und deren Angehörige ohne wesentliche Rückfragen verstehen und sich fließend ausdrücken, um eine sorgfältige Anamnese zu erheben.
2. Patientenaufklärung
Die Teilnehmenden können Patienten und deren Angehörige über Befunde und festgestellte Erkrankungen informieren.
Die verschiedenen Aspekte des weiteren Verlaufs darstellen.
Vor- und Nachteile einer geplanten Maßnahme sowie alternative Behandlungsmöglichkeiten erklären, ohne öfter nach Worten suchen zu müssen.
3. Patientenvorstellung
Die Teilnehmenden können sich in der kollegialen Zusammenarbeit klar, detailliert und flexibel ausdrücken, dass bei Patientenvorstellungen sowie Anordnungen Missverständnisse ausgeschlossen sind.
4. Arztbrief
Die Teilnehmenden können die deutsche Sprache schriftlich angemessen beherrschen, so dass schriftliche Unterlagen wie Dokumentationen, Arztbriefe, Bescheinigungen und Anordnungen unmissverständlich verfasst werden können.
Des Weiteren wird in diesem Kurs auch der Aufbau und das Verständnis der Berufskultur hinsichtlich Kompetenzen wie Eigenverantwortung, Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Reflexionsfähigkeit, Kritikfähigkeit und Problemlösungskompetenz vermittelt.
Außerdem werden Werte über das Rollenverständnis, interkulturelle Kompetenzen sowie Akzeptanz und Toleranz vermittelt.
Der Kurs wird in regelmäßigen Abständen durch einen Experten*in (Arzt) unterstützt. Der oder die Experte*in vertieft die fachspezifische Sprachanwendung und dient der zusätzlichen Qualitätskontrolle bezogen auf den Spracherwerb.
Im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen wir Sie bei der Suiche nach einer Hospitation.
Mindesteilnehmerzahl: 4, Maximale Teilnehmerzahl: 8-10
Haben Sie noch Fragen, schreiben Sie uns gern eine email
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